Berlin: ACTIONWEEK FOR LIEBIG34 – 07.09. – 13.09.20

Liebig 34 is being threatend by eviction. When state, cops and the owner want to evict, they will only have a desaster on their hands.
As an anarcha-queer-feminist selforganized house-project without cis-men, directly at the square „Dorfplatz“ in Friedrichshain, Liebig 34 is a place where resistive actions and collective moments are decided and organized. A place where self-organization becomes a dangerous word, where a project is becoming a starting point of struggles and not just a space of self-reference and alternative entertainment. The project itself has taken part in the planning of many of demonstrations, published numerous calls and texts and carried out various radical actions. But it is also a symbol of radicalization and empowerment for the antagonistic scene in Berlin and in Germany, as it shows how to fight various forms of resistance.
Liebig34 consists of a collective which is working with a focus to overcome more and more internalized structures of capitalism and patriarchy. In a world where patriarchy makes up one of the main pillars of the capitalist system, militant feminist groups and collectives, which make clear that the resistance and the fighting back is not a cis-men privilege, are more than necessary. In a patriarchal world, in which patriarchy and capitalism are intervoven, it is more than necessary to actually fight patrairchy and not have it be a sidenote in a text. Let us not be divided by oppression and let’s fight together in this for a liberated society.

Join the fight and defend Liebig34!

Feminist action week 07-13.09.20

More information coming as soon as possible. check: https://defendliebig34.noblogs.org/

Autonomous Groups for Liebig34

see: https://www.youtube.com/watch?v=1YeFDF7vews

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Soli-Foto von Freund*innen

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+++ Syndikat Tag X Sponti: Richardplatz 21 Uhr! +++

Wir rufen heute zu einer kraftvollen Sponti in Solidarität mit dem Syndikat auf, welches heute morgen geräumt wurde!

Wir starten pünktlich um 21 Uhr am Richardplatz. Achtet auf Geräusche & Licht als Startsignal. Kommt vorbereitet: Maske & Handschuhe um euch und andere zu schützen. Transpis, Schirme und mehr ist immer gut. Der EA ist erreichbar unter: 030/6922222 bis spät in die Nacht/morgen früh, Gesa-Support ist gestellt.

Sollten wir nicht laufen können, werdet andersweitig mit euren Gruppen aktiv.

Nehmen wir uns die Straße, für das Syndikat & alle anderen räumungsbedrohten Projekte. Gegen die Stadt der Reichen!

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+++EIL +++ Cops verbieten Lange Nacht der Weisestraße

Straße vor dem Syndikat soll ab morgen Mittag zur abgesperrten Polizeizone werden +++ Nachdem die Versammlungsbehörde mehrere Tage nicht erreichbar war, wissen wir nun was die Strategie der Cops ist.

Die angemeldete Kundgebung zur „Langen Nacht der Weisestraße“, direkt vor dem Syndikat, soll nah an die Kreuzung Selchower- / Weisestraße verlegt werden. Angekündigt wurde eine totale Absperrung der Straße ab morgen Mittag. (!!)

Das werden wir so nicht hinnehmen. Sobald wir den schriftlichen Auflagenbescheid haben, werden wir dagegen in einem Eilverfahren klagen. Verbreitet die Info & haltet euch auf dem Laufenden.

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PM: Erfolgreiche Demo trotz Polizeigewalt

In der ersten Auswertung der Demo vom 01.08. haben wir die Demo grundsätzlich als erfolgreich empfunden. Anbei eine erste Pressemitteilung. Ein Text mit einer ersten kürzeren Auswertung folgt in den kommenden Tagen.

Pressemitteilung der Interkiezionalen
Berlin, 3. August 2020

Am Samstag, den 01.08., fand unter dem Motto „Raus aus der Defensive“ eine wütende und kraftvolle Demonstration statt. Die Demonstration richtete sich gegen die angekündigten Räumungen linker Projekte, wie die des Syndikats, der Meuterei, der Potse und der Liebig34. Sie wollte zudem ein Zeichen gegen den Rechtsruck und den immer autoritärer werdenden Staat setzen [1]. Der Demozug von 3.000 Menschen (Zählung 20:18) wurde nach einem Viertel der Demoroute von der Polizei attackiert und zerschlagen. Später zog eine wütende Spontan-Demonstration durch den Prenzlauer Berg die zeigte, dass die Polizei die Proteste nicht unterbinden konnte.

Das Interkiezionale-Bündnis aus bedrohten Projekten und Unterstützer*innen wertet die Demo als einen Erfolg. Getreu dem Motto „Raus aus der Defensive“ gelang es durch die aktive Teilnahme vieler soldarischer Menschen, der Demonstration einen widerständigen Ausdruck zu verleihen und sich durch die Angriffe der Polizei nicht die Straße nehmen zu lassen. Stattdessen machte die Demonstration auf Orte der Verdrängung aufmerksam und brachte ihre Wut gegen die alltägliche strukturelle Gewalt durch Polizei und Kapital auf die Straße. Orte wie das Jobcenter, das SPD-Büro oder der Luxusneubau an der Flughafenstraße wurden markiert.

Die Räume für die am Samstag protestiert wurde, sind auch Räume antifaschistischen Widerstands [2].  Die Verteidigung dieser Räume geht einher mit dem Kampf gegen rechte Hetze und Ideologie, wie sie am Samstag Vormittag von Faschist*innen und Verschwörungsideolog*innnen verbreitet wurden. Dazu Robyn Schmiz: „Wir haben uns am Samstag als Antifaschist*innen zu sehr auf unsere Demonstration konzentriert, und dadurch den Gegenprotest gegen die rechten Versammlungen am Vormittag wahrscheinlich geschwächt. Die brutale Auflösung unserer Demonstration, im Gegensatz zu der Behandlung der Faschist*innen mit Samthandschuhen, verdeutlicht hingegen mal wieder die politische Motivation der Polizei“.

Für das Interkiezionale-Bündnis ist die Demo nur ein Teil der Offensive, um die angedrohten Räumungen  zu verhindern. So wird bereits am Donnerstag wieder zu Protesten gegen die angekündigte Räumung des Syndikats aufgerufen [3]. Im Rahmen dieser Offensive wird es auch eine kraftvolle Aktionswoche vom 7.-13. September geben. Das Bündnis ist entschlossen, die bedrohten Projekte mit allen nötigen Mitteln zu verteidigen.

[1] Aufruf zur Demonstration https://interkiezionale.noblogs.org/demo-01-08/
[2] Antifaschistischer Aufruf zur Verteidigung bedrohter Projekte:  https://antifa-berlin.info/news/1649-alerta-antifascista-aufruf-zur-verteidigung-linker-freirume
[3] Aufruf zu Tag X: https://interkiezionale.noblogs.org/tag-x/

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1. August in Berlin: No Pasaran – Nazis angreifen! Freiräume erkämpfen!

Für den 1. August mobilisieren „Querdenken 711“ und die „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“ (a.k.a. „nicht ohne uns“) bundesweit für einen „Tag der Freiheit“ und das „Ende von Corona“ in das Berliner Regierungsviertel.

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Schlafplatz-Orga für den 1. August

Es wird für das Wochenende rund um die „Raus aus der Defensive!“-Demo eine Schlafplatz-Börse für Anreisende von außerhalb geben. Braucht ihr Schlafplätze, oder könnt welche in eurem Projekt / eurer Wohnung anbieten, schreibt an:

Mail: interkiezkissen [at] riseup [punkt] net (Eckige Klammern durch die Zeichen ersetzen & ohne Leerzeichen)

Wir organisieren für das Wochenende vom  31.07-02.08 für die Interkiezionale Demo „Raus aus der Defensive!“  und eventuell auch schon für den ersten Räumungsversuch vom Syndikat, Schlafplätze für Menschen, die von anderen Orten anreisen. Momentan sind wir aktiv auf der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten für diese Zeiträume.  Seid ihr auf der Suche, kennt Menschen, die es sind oder habt selbst Schlafplätze in eurem Hausprojekt oder auch in euren Privatwohnungen anzubieten ? Dann meldet euch sehr gerne bei uns  und leitet diesen Aufruf an Freund*innen weiter. Schreibt uns bitte: – ob ihr sucht oder bietet – wie viele Plätze ihr braucht bzw. zur Verfügung habt – für welchen Zeitraum ihr sucht oder bietet – für wie viele Nächte ihr sucht oder bietet – den Kontakt von mindestens einer Person als Ansprechpartner*in Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Solidarische und kämpferische Grüße, eure Interkiezionale Schlafplatzorga

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Interkiezionale Infoveranstaltung am 29. Juli

Die Interkiezionale lädt ein zum Austausch.

Seit der letzten Vollversammlung am 1. Juli ist einiges geschehen…

Wut: Der Einspruch der Liebig 34 gegen das Versäumnisurteil wurde abgelehnt. Das anarcha-queerfeministische Hausprojekt kann nun jederzeit legal geräumt werden. Bullen, Secus und eine Lusche haben die Bewohner*innen der Rigaer 94 und all jene, die ihnen zur Seite standen, terrorisiert und kriminalisiert. Der Räumungstermin des Syndikats rückt immer näher.

Mut: Solidarische Botschaften aus dem In- und Ausland erreichen unsere Projekte, nächtliche Aktionen gegen die Stadt der Reichen haben stattgefunden, eine Demonstration für einen „wütenden Räumungsauftakt“ wird am 1.8. durch Neukölln laufen.

Über das Geschehene und Kommende wollen wir uns mit euch austauschen. Außerdem gibt es Aktionskarten und Tipps für den 1. August.

Themen:

  • Updates der Projekte
  • Wichtige Infos zur Demonstration „Raus aus der Defensive!“
  • Tag X
  • Demonstration und Aktionswoche im September
  • Diskussion

ab ca. 20:00 Uhr „Food Not Bombs Vokü“.

Kommt zahlreich und maskiert!
Hoch die interkiezionale Solidarität! Wir bleiben Alle!

Mittwoch 29.07.2020 // 19 Uhr // @ Köpi-Hof (Köpenicker Straße 137)

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Jingles zur Syndikat-Räumung

Am 7. August 2020 soll die Kollektivkneipe Syndikat in Berlin-Neukölln geräumt werden, gedeckt durch die R2G-Regierung in Berlin und angetrieben durch Pears Global, einem Immobilien-Multi aus London, der seine geschätzten mehr als 6.000 Wohnungen in Berlin durch ein komplexes Geflecht von Subunternehmen verwaltet – und erst mit dem Widerstand rund ums Syndikat überhaupt ans Licht der Öffentlichkeit kam.

Das A-Radio unterstützt den Erhalt dieses sozialen und solidarischen Ortes und hat zu diesem Zweck verschiedene Jingles gebastelt und auch nochmal die älteren Audios dazu zusammengestellt.

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Angriff auf die Rigaer94 / TagX Reflektionen

Am Donnerstag, den 9. Juli wurde eine Hausdurchsuchung in der Rigaer94 vorgeschoben, um zu versuchen, mehrere Wohnungen im Vorderhaus zu räumen. Der Einsatz endete in der Räumung einer Wohnung im Erdgeschoss. Erst am frühen Nachmittag wurde klar, dass es sich um eine (versuchte) Teilräumung des Vorderhauses der Rigaer94 handelte. Es gab viel Verwirrung, ob dies nun Tag X ist, weswegen wir uns entschlossen haben, zu reflektieren und diesen Text zu schreiben um einige Punkte bezüglich Tag X und unserem Strategie gegen Räumungen mit euch zu teilen.

In unserer aktuellen Vorbereitung auf die angedrohten Räumungen von Syndikat, Liebig34, Meuterei und Potse müssen wir zugeben, dass es uns unvorbereitet getroffen hat, dass die 1. Tag X Sponti der Rigaer94 gegolten hätte. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass der Senat bzw. die Cops eine ähnliche Strategie wie 2016 bei der Räumung der Kadterschmiede fahren würden. Dadurch, dass die politisch langfristig geplante Räumung von 2016 im Nachhinein für illegal erklärt wurde, trug der Ruf von Polizei und Innensenat einen erheblichen Schaden davon. Der neue Innensenat unter Geisel (SPD) schrieb sich hingegen von vornherein auf die Kappe, mehr darauf zu achten, dass die Bullen rechtskonform handeln. Mit dem laufenden Einsatz in der Rigaer94 hingegen verdeutlicht der Senat, dass er sehr wohl bereit ist, wiederholt rechtswidrig zu handeln, um lästige politische Gegner anzugreifen. Möglich wäre natürlich auch, dass die Bullen mal wieder unabgesprochen eigenmächtig handeln, um ihre eigene Agenda durchzusetzen.

So oder so verdeutlicht der Angriff auf die Rigaer94, dass ein Angriff auf ein Projekt ein Angriff auf uns alle ist. Die Cops und Politik wissen von unserem gemeinsamen Kampf um eine Stadt von Unten und um die Projekte. So ist es naheliegend, zu versuchen, auch die Rigaer94 zu diesem Zeitpunkt zu schwächen. Die letzten Tage haben bewiesen, dass die Strategie nicht aufgegangen ist, denn das Band der Solidarität zwischen uns ist nur stärker geworden.
Trotzdem zeigt der Angriff, dass wir uns anders vorbereiten müssen. So waren wir bisher nicht so spontan handlungsfähig. Dies begründet sich hauptsächlich darin, dass wir unsere Strategie nicht um den Umgang mit kalten Räumungen entwickelt hatten, sondern um den Umgang mit angekündigten Räumungsterminen.
Uns freut zu sehen, dass sehr viele Menschen trotzdem fähig sind spontan zu agieren. So gab es bereits neben meheren Soli- und Racheaktionen auch eine Demo am Freitag Abend und eine Scherben Sponti durch den Friedrichshainer Südkiez am Samstag Abend.

Angesichts dieser jüngsten Erfahrungen sowie der kalten Räumungen von Gerhard-Hauptmann-Schule (01/2018), Teppichfabrik (08/2017) [4], Großbeerenstraße17a (05/2019), SabotGarden (04/2020) [5] ist es sinnvoll, sich als Bewegung auf verschiedene Räumungsstrategien vorzubereiten – angekündigte und kalte Räumungen. Bei den bisherigen kalten Räumungen wurden Securities abgestellt, um Menschen über einen längeren Zeitraum auf dem jeweiligen Gelände zu überwachen, kontrollieren und drangsalieren. All das mit dem Ziel sie langsam zu zermürben und die politische Aufmerksamkeit nach und nach schwinden zu lassen. Für die Menschen vor Ort kann sich jeder Tag wie ein Räumungstag anfühlen, für die Unterstützer*innen scheint die Bedrohung nie so groß, dass sie sich wie an einem TagX verhalten würden.

Zum einen müssen wir uns überlegen, was wir im Falle von kalten Räumungen tun können, um uns die Kontrolle über unsere Räume zurück zu holen, zum anderen sollten wir klären was für uns Tag X konkret bedeutet: Ist Tag X ein Tag, geht es um einen längeren Zeitraum und welche Antworten sind angemessen?

Wir verbleiben vorerst bei unserem Plan für jeden Tag X: Eine Sponti um 21h an jedem Tag X. Tag X wird von den Projekten selbst ausgerufen, es kann sich um eine (Teil-)Räumung oder das Abstellen von privaten Secus handeln. Daher kann es auch sein, dass Tag X erst im Laufe eines Polizeieinsatzes ausgerufen wird. Die Demo am 1. August findet natürlich weiterhin statt und der Aufruf zu dezentralen militanten Aktionen gegen die Verantwortlichen der Räumung und Profiteur*innen der Verdrängung bleibt ohnehin bestehen.
Haltet euch auf dem Laufenden, tragt zur Diskussion über den Umgang mit kalten Räumungen bei und bleibt aktiv!

Interkiezionale

++++++++++++English Version +++++++++++

Attack on Rigaer94 / reflections on Day X

On Thursday, July 9, a raid in Rigaer94 was used in order to attempt the eviction of several apartments in the front building. The operation ended in the eviction of one apartment on the ground floor. Only in the early afternoon did it become clear that this was an (attempted) partial eviction of the front building of Rigaer94. There was a lot of confusion about whether this is Day X or not, so we decided to reflect and write this text to share some points with you regarding Day X.

In our current preparation for the announced evictions of Syndikat, Liebig34, Meuterei and Potse we have to admit that we were unprepared for the fact that the 1st Day X Sponti would have been for Rigaer94. We had not expected that the Senate or the cops would follow a similar strategy as in 2016 when they evicted the Kadterschmiede. The fact that the eviction of 2016, which had been planned for a long time, was subsequently declared illegal, caused considerable damage to the reputation of the police and the Senate of the Interior. The new Senate of the Interior under Geisel (SPD), instead announced to pay more attention to ensuring that the cops act in accordance with the law. With the ongoing siege of Rigaer94, however, the current Senate has made it clear that it is very much willing to repeatedly act illegally in order to attack political opponents. It is also possible, of course, that the cops are once again acting on their own authority in order to push their own agenda.
Either way, the attack on the Rigaer94 shows again that an attack on one project is an attack on all of us. The cops and politicians know about our common fight for a city from below and for the projects. So it makes sense to try to weaken Rigaer94 at this time. The last few days have however proven that their strategy has not worked, because the bond of solidarity between us has only grown stronger.
Nevertheless, the attack shows that we have to prepare ourselves differently. So far we were not capable to act so spontaneously. This is mainly due to the fact that we had not developed our strategy to deal with cold evictions, but to deal with announced eviction dates.
We are happy to see that many people are still able to act spontaneously. So there were already several solidary and revenge actions, a demonstration on Friday evening and a smashing sponti through the southern district of Friedrichshain on Saturday evening.

In view of these recent experiences as well as the cold evictions of Gerhard-Hauptmann-Schule (01/2018), Teppichfabrik (08/2017), Großbeerenstraße17a (05/2019), SabotGarden (04/2020), it makes sense to prepare as a movement for different eviction strategies – announced and cold evictions. In the previous cold evictions, securities were installed in order to monitor, control and harass people on the respective premises over a longer period of time. All this with the aim of slowly wearing them down and gradually diminishing political attention. For the people in the project every day can feel like a day of eviction, for the supporters the threat never seems so great that they would behave like on one Day X.

On the one hand we have to think about what we can do in case of cold evictions to regain control over our rooms, on the other hand we should clarify what Day X means for us concretely: Is Day X one day, does it last a longer period of time and which political answers are appropriate?

For now we stick to our plan for every Day X: A sponti at 9pm on every Day X. Day X will be declared by the projects themselves. It could be a (partial) eviction or the installation of private security. Therefore it is also possible that Day X is only proclaimed during the course of a police operation. The demonstration on August 1st will of course take place and the call for decentralized militant actions against those responsible for the eviction and profiteers of the repression remains as well.
Keep up to date, contribute to the discussion about how to deal with cold evictions and stay active!

Interkiezionale

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